
Meine Heldenreise
Mit Ende 20 spürte ich eine tiefe Traurigkeit in mir, die keinen Namen trug. Sie kam leise, oft aus dem Nichts – als wäre plötzlich ein grauer Schleier über mein Leben gezogen. In mir: ein Meer von Tränen, für das es keinen sichtbaren Anlass gab. Nach außen funktionierte ich – leistungsfähig, engagiert, scheinbar stabil. Doch innen bröckelte etwas, von dem ich nicht einmal wusste, dass es da war.
Mit 35 liege ich in der Badewanne und kann mich nicht mehr bewegen. Mein Körper gibt auf – einfach so, mitten im Alltag. Innerhalb weniger Wochen folgte die Genehmigung für eine Kur. Eine Reha, in der viele der Mitpatient:innen von Burnout sprechen. Ich fühle mich fremd unter ihnen. In meinem Kopf nur der Gedanke: „Die Kranken – und ich.“ Ich distanziere mich. Ich bin doch nur… müde? Überlastet? Sensibel?
Es dauert zehn weitere Jahre, bis ich erkenne: Ich war mittendrin. Mittendrin im Burnout – ohne es zu wissen, ohne es benennen zu können. Was mir fehlte, war nicht nur Kraft. Es fehlte mir der Zugang zu mir selbst, zu meinem Körper, zu meinen Grenzen, zu meiner inneren Wahrheit. Und vor allem: das Wissen, dass Erschöpfung mehr ist als ein Zustand – sie ist eine Botschaft.
Eine Botschaft, die mich auf etwas Größeres hinweisen wollte – auf das, was unbewusst in mir wirkte. Damals ahnte ich noch nicht, wie sehr Vergangenheit Gegenwart prägt. Wie Erfahrungen weitergegeben werden, auch wenn niemand darüber spricht. Und wie viele Geschichten wir in unseren Zellen tragen, lange bevor wir selbst Worte dafür finden.
Ein Schlüsselmoment war meine erste Familienaufstellung. Was ich über meine Herkunftsfamilie erzählte – Krieg, Flucht, Suizid, Alkohol, Verdrängung, Verlust – war für mich einfach meine Geschichte. Doch als eine Teilnehmerin trocken sagte: „Also du brauchst mindestens 20 Aufstellungen,“ fühlte ich mich überfordert und abgestempelt.
Heute weiß ich: Nicht die Menge an Sitzungen ist entscheidend. Sondern die Tiefe, in der wir uns selbst begegnen. Die Ehrlichkeit, mit der wir unsere Geschichte anschauen. Und der Mut, mit dem wir Verantwortung für unser Leben übernehmen – ohne Schuld, ohne Urteil.
Inzwischen kenne ich den Weg aus dem Burnout heraus. Es ist ein Weg, den ich selbst gegangen bin. Er führt zu Selbstwert, Selbstverantwortung, Selbstvertrauen, eigenen Zielen und Visionen – Selbstbestimmt. Frei.
Dieser Weg fordert Mut. Mut, in die Tiefen des Unbewussten hinab zu tauchen, die Wahrheit zu erkennen und die wirklichen Ursachen zu verstehen. Und er fordert eine Entscheidung für einen ersten Schritt in Richtung deines Selbst.
Heute mit 60 Jahren unterstütze ich Frauen, ihrem eigenen Weg und ihrem Fühlen zu vertrauen. Ich erkläre Zusammenhänge und gemeinsam lösen wir alte Verankerungen und limitierende Muster. Dabei orientieren wir uns immer an deinen Zielen und dem. was du willst.
Meine Ausbildungen
-
Personal- und Business Coach (IHK Abschluss)
-
Systemischer Coach (Reuss Institut)
-
NLP-Practitioner (European Business Ecademy)
-
Master Typo 3 Profiler (European Business Ecademy)
-
ABC Profiler (L&D Support)
-
Positive Psychologie - Corporate Happiness Botschafterin (Corporate Happiness GmbH)
-
Hypnosecoach (TherMedius-Institut)
-
POV Ausbildung bei Chuck Spezzano (Hawaii)
-
Weiterbildungen in: Provokativer Therapie, Dynamischem Coaching, Effektiver Kommunikation, Agiler Führung, Vision & Mission uvm.

Heike W. Geschäftsführerin
Unser letztes Treffen liegt nun schon einige Zeit zurück … aber der Nachhall wirkt noch immer. Wir arbeiten als Team viel entspannter, intensiver und vor allem effektiver zusammen und haben trotzdem Spaß … und haben, was ich nicht für möglich gehalten hätte, ungelernte Assistenten eingestellt, die eine Bereicherung und Entlastung bringen. Die wichtigste Botschaft für so ein kleines „Frauenunternehmen“ ist die Achtsamkeit und Wertschätzung … „es ist alles Physik“. Dankeschön und hoffentlich bis bald.
Claudi N., Geschäftsführerin
Mein Mann und ich befinden uns nicht nur seit 21 Jahren in einer Ehe, wir haben auch zwei Kinder großgezogen und führen gemeinsam über die ganzen Jahre eine Firma. In solch einer Konstellation bleiben Probleme nicht aus. Aber egal in welchem Bereich die Probleme gelagert sind, sie ziehen sich in jeden anderen Lebensbereich hinein. Dank Steffi Heinemann konnte jeder von uns seine „Baustellen“, falschen Glaubenssätze und Verletzungen aus früheren Zeiten aufarbeiten. Wir haben uns zu einem glücklichen Ehepaar mit einer gesunden Firma entwickelt. Vielen Dank dafür.
C. Mittag, Führungskraft
Das Coaching durch Frau Heinemann hat mich nicht nur wieder zurück auf den richtigen Weg gebracht, viel mehr noch haben wir gemeinsam einen neuen Weg definiert. Jede einzelne Sitzung hat in mir etwas verändert. Mit genialer Hilfestellung, sehr gutem Verständnis für meine persönliche Situation und großer fachlicher Kompetenz hat Frau Heinemann meine Lebenssituation verbessert und nachhaltig zum Postiven verändert. Ich würde mit ihr jederzeit wieder sehr gern zusammen arbeiten..”

